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Partnergemeinden

Partnerschaft mit Nimis



Lannach verbindet bereits seit 10.09.1989 eine Partnerschaft mit der friulanischen Gemeinde Nimis in Italien. Anlass dazu war neben dem grundsätzlichen Wunsch nach einer grenzüberschreitenden, völkerverbindenden Partnerschaft auch der Umstand, dass beide Gemeinden die Person Prof. Rudolf Zilli verbindet.

Prof. Rudolf Zilli wurde im Jahre 1890 in Nimis geboren und lebte viele Jahre bis zu seinem Tod am 22.07.1976 in Lannach, wo er auch in einem Ehrengrab seine letzte Ruhestätte fand. In Lannach wirkte er über 30 Jahre als Bildhauer und schuf viele große Werke, wie z.Bsp. das Jugendbildnis Papst Pius X, das Bildnis von Papst Johannes XXIII, sowie zahlreiche Skulpturen und Kriegerdenkmäler. Im Jahre 1965 wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Lannach ernannt. In Gedenken an seine Verdienste wurde eine Büste ihm zu Ehren gestaltet, welche den Lannacher Marktplatz ziert.

Zahlreiche Aktivitäten wurden bereits im Rahmen dieser langjährigen Partnerschaft durchgeführt, wie beispielsweise das 10-jährige Partnerschaftstreffen in Lannach und Nimis, eine Vatikanreise und vieles mehr. Es freut uns immer wieder, eine Delegation aus Nimis bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen

Feier: 25 Jahre gelebte Partnerschaft

Wie bereits oben erwähnt, erfolgte am 10. September 1989 die feierliche Unterzeichnung der offiziellen Partnerschaftsurkunde zwischen den beiden Gemeinden Nimis und der Marktgemeinde Lannach. Zahlreiche Partnerschaftsaktivitäten sowohl in Nimis, als auch in Lannach prägten die letzten 25 Jahre.

Zur Erneuerung und Bereicherung dieser vorbildlichen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde nun im Rahmen eines Festaktes anlässlich des Florianimarktes die Partnerschaft erneuert. Im Mittelpunkt stand die von AL Ing. Daniel Kahr im Vorfeld organisierte, mühevoll in Handarbeit hergestellte, Partnerschaftsurkunde, die im Anschluss an die beiden Festansprachen der beiden Bürgermeister Dr. Walter Tosolini und Josefn Niggas feierlich unterzeichnet wurde.

Neben der großen Lannacher Präsenz war auch die Partnergemeinde Nimis mit einer riesigen Delegation in Lannach zu Gast. Nach dem Empfang der Nimis Delegation durch AL Ing. Daniel Kahr bei der Steinhalle ging es in einem Festzug, begleitet von der Marktmusikkapelle Lannach, zum Marktplatz. Abgerundet wurde der Festakt mit der Überreichung einiger Partnerschaftsgeschenke. So wartete Bgm. Niggas mit einer eigens angefertigten Partnerschafts-Fahne mit den Wappen von Nimis und Lannach auf.

Radtour nach Nimis

Nachdem das Radteam Lannach heuer sein 5-jähriges Jubiläum feiert, hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam mit der Marktgemeinde Lannach und der Partnergemeinde Nimis wurde eine 3-tägige Radtour von Lannach nach Nimis mit über 300 km auf die Beine gestellt.

Aus Sicherheitsgründen und vor allem aus dem Anlass 100 Jahre Beginn 1. Weltkrieg (Feierlichkeit auf dem Berg Bernadia) mit den beteiligten Ländern Österreich, Slowenien (ehemals Jugoslawien), Italien, führt die Reise von Lannach über den Radlpaß nach Slowenien, weiter nach Ferlach - Kanaltal - Udine bis nach Nimis. Dort wurde das Madonnenfest und das Fest auf dem Monte Bernadia als Ehrengäste besucht.

Lannach – Nimis
„Una storia d’amici“ – „eine Geschichte von Freunden“


Kurzbeschreibung von Nimis:

Die Bezeichnung Nimis leitet sich aus dem keltischen Nemas ab und soll einen Platz bezeichnen, der von einem heiligen Wald umgeben ist. Nimis liegt in der Friaul und gehört zur Region Friaul-Julisch Venetien. Die Friaul, auch das „Tor zu Italien“ – „Porta d’Italia“ genannt, ist ein fruchtbarer Landstrich, der sich von den Gebirgszügen der Karnischen Alpen über Hügel und Ebenen bis zum Adriatischen Meer erstreckt.

Die Friaul wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Die letzten großen Beben mit verheerenden Auswirkungen wurden im Jahre 1976 verzeichnet, auch Nimis wurde hierbei arg getroffen.

Die Gemeinde Nimis hat ca. 2.800 Einwohner, ist etwa 34 km² groß und gliedert sich in 6 Ortsteile. Die Gemeinde entstand aus einer römischen Befestigungsanlage (Castrum Nemas) und liegt am Fuße des 600 m hohen Monte Bernadia.

Nimis ist durch eine kleinstrukturierte Wirtschaft geprägt; die Landwirtschaft hat zwar die ursprüngliche Bedeutung verloren, jedoch wird der Weinbau noch immer intensiv betrieben.

Die Weine aus der Friaul erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere der im Bereich von Nimis geerntete und erzeugte Dessertwein „Ramandolo“, der aus der Verduzzo Traube erzeugt wird. Auch die friulanische Küche bietet eine Vielzahl an Köstlichkeiten.

Kurz gesagt: Nimis ist eine Reise wert!

Partnerschaft mit Alling



Krach in Chioggia

Seit Jahren pflegt die Marktgemeinde Lannach mit der Gemeinde Alling aus Deutschland die Gemeindepartnerschaft. Schon einige Vereine, wie die Marktmusikkapellen oder die Radteams kooperieren miteinander.Heuer hat sich der Theater- und Kulturverein aus Alling ebenfalls dazu bereit erklärt, sein neuestes Stück Krach in Chioggia aufzuführen.

Das Stück war ein voller Erfolg und fand bei den zahlreich erschienenen Lannachern großen Anklang. Der Kulturausschuss freut sich schon über weitere Kooperationen.

Friedenstaube in Lannach gelandet

Nach der offiziellen Überreichung der Friedenstaube von Künstler Richard Hillinger durch Bürgermeister Frederik Röder anlässlich des Neujahrsempfanges in der Steinhalle Lannach, war sie in den letzten Wochen im Rathaus für die Bevölkerung zum Bestaunen.

Als Symbol der harmonischen Verbindung der Gemeinden Alling und Lannach soll die Friedenstaube in den nächsten Jahren ständiger Begleiter bei den partnerschaftlichen Aktivitäten sein.

Zwischenzeitlich ist sie in der Volksschule Lannach gelandet. Vollzählig versammelten sich alle Kinder mit ihrem Lehrkörper, um im Rahmen eines kleinen Festaktes die Friedenstaube in Empfang zu nehmen. Begleitet von den einleitenden Worten durch Dir. Brigitte Stricker und dem „Überbringer“ Bgm. Josef Niggas, sangen und tanzten die Volksschulkinder, um so ihre Verbundenheit zu Freiheit und Frieden auszudrücken.

Neben den eigens vorgetragenen Gedichten war wohl die offizielle Übergabe der Friedenstaube ein würdiger und nachhaltiger Festakt für die Volksschule Lannach und ihre Kinder.

Die Friedenstaube wird noch im heurigen Jahr anlässlich eines partnerschaftlichen Besuches der Lehrerschaft von Lannach nach Alling reisen, um sie den Kindern und Lehrern der Partnerschule zu überbringen.

10 Jahre Partnerschaft Lannach - Alling; Lannacher Radteam auf Erfolgskurs

Die aufsegenerregende 4-tägige Radtour von Lannach nach Alling ist Geschichte und war eine der krönenden Höhepunkte der mehrtägigen Partnerschaftsfeierlichkeiten in der bayrischen Gemeinde Alling. Dank der tollen Vorbereitungsarbeiten durch das Organisationsteam rund um Amtsleiter Ing. Daniel Kahr mit Ehrenbürger Alfred Tacheron und Bruno Kranner, konnte die äußerst strapaziöse Monstertour erfolgreich absolviert werden. So fanden sich am Dienstag, 22. Juni 2010, um 8.00 Uhr vor dem Lannacher Rathaus neben Bürgermeister Josef Niggas, das gesamte Pädagogenteam der Volksschule Lannach mit Dir. Brigitte Stricker und sämtlichen Schülern, der Kindergarten Lannach mit der Leiterin Susanne Fuchshofer und zahlreiche Schaulustige ein, um die Lannacher und Allinger Radler würdig zu unterstützen und anzufeuern. Neben der musikalischen Umrahmung von Willi Bossler und seinem Enkel Andreas, ließ es sich auch Pfarrer Mag. Petar Krsticevic nicht nehmen, allen Teilnehmern seinen Segen zu erteilen und der Radtour einen guten und vor allem unfallfreien Verlauf zu wünschen. Gab es noch bis zum Vortag schlechtes Wetter, so bescherte der Wettergott allen Akteuren während der gesamten Tour ausnahmslos Schönwetter. Bgm. Josef Niggas bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihren freiwilligen Einsatz im Rahmen der 10-Jahres-Partnerschaft mit Alling und strich die Wichtigkeit dieser Aktivität hervor. Nach einem ausgiebigen, bestens zusammengestellten Frühstück, gespendet vom Lannacher Gastronomen Seppi Niggas (Kranerwirt), war noch am ersten Tag das "Gaberl" mit 1.551 Metern zu überwinden. Eisige Kälte am Gipfel zwang die Teilnehmer zur raschen Abfahrt, ehe es am nächsten Tag zuerst über Obertauern (1.740 Meter) und weiteren 120 Kilometern über den Hochkönig (1.750 Meter) bis nach Dienten ging. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wussten alle Teilnehmer, was es heißt, 17% Steigung mit dem Rad bewältigen zu müssen, bei ausschließlich gerader Streckenführung und glühender Hitze. Die 3. Etappe nach Schliersee, sowie der vierte und letzte Tag bis nach Alling fühlten sich im Gegensatz zu den beiden ersten Etappen wie gemütliche Radtouren an, die aber ebenfalls aufgrund ihrer ausgeprägten Tagesstrecken nicht zu unterschätzen waren. Insgesamt war das partnerschaftliche Radteam Lannach/Alling fast 24 Stunden im Rennsattel gesessen und hatte bei einer gesamten Streckenlänge von rund 505 km nahezu 7.000 Höhenmeter zu bewältigen. Trotz der Bergetappen konnte ein sehr guter km/h-schnitt erreicht werden, ehe man mit lediglich zwei "Reifenpatschen" auf der gesamten Tour glücklich und wohlbehalten am Freitag, dem 25. Juni 2010, pünktlich um 15.00 Uhr am Festplatz in Alling unter großem Beifall und tosendem Applaus einradelte. Nach den Dankesworten von Walter Herz, dem Verantwortlichen für die Allinger Radler, und der Überreichung von Erinnerungsgeschenken sowie Dankesurkunden an Ing. Daniel Kahr und Bruno Kranner ging es zum anschließenden Pressetermin der örtlichen und überörtlichen Medien. Die beiden Bürgermeister Frederik Röder und Josef Niggas waren ebenfalls voll des Lobes ob dieser denkwürdigen, völkerverbindenden Radtour und bedankten sich bei allen aktiven Teilnehmern auf das Herzlichste. Im Verlauf des bayrischen Abends am Festplatz konnte Organisator Daniel Kahr im Rahmen seiner Dankes-Ansprache alle Teilnehmer mit einem Erinnerungs-T-Shirt (mit eigens kreiertem Logo), einer Ehrenurkunde und einer persönlich gestalteten Medaille überraschen. Unter den Geehrten fanden sich neben Pfarrer Mag. Petar Krsticevic, Seppi Niggas (Kranerwirt), auch Gerd August (Organisator des vorjährigen Staffellaufes aus Alling-Lannach) und Andrea Binder, die unter anderem für die Organisation der 10-Jahres-Feierlichkeiten in Alling zuständig war. Besonderer Dank wurde den beiden Partnerschafts- Bürgermeistern Frederik Röder, Alling und vor allem Josef Niggas mit dem gesamten Lannacher Vorstandsteam (1. Vizebgm. Robert Sauer, 2. Vizebgm. Matthias Pinter, Kassier Raimund Krenn, Vorstandsmitglied Michaela Reinisch) zu teil. Ing. Daniel Kahr verlieh beiden Bürgermeistern eine eigens angefertigte und individuell gerahmte "Dankes- Ehrenurkunde" als Erinnerung an diese einmalige Radtour. Neben einem Sommerbiathlon, einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehren in Biburg und Holzhausen (mit herrlichen Kuchenvariationen), einer Führung im Kloster Fürstenfeldbruck mit einem Orgelkonzert von Hermann Vogelsang, ging es am Abend zum großen Grillfest am Metzhof. Musikalisch umrahmt von der Münchner Freiheit, ließ so mancher Gast das Fest erst in den Morgenstunde ausklingen. Der Sonntag stand im Zeichen der offiziellen 10-Jahres-Partnerschaftsfeierlichkeiten; beginnend mit einem Fahnenzug, einem im Freien abgehaltenen Gottesdienst bei der Burgstall Kirche Mariae Geburt und dem Festakt am Festplatz mit der Überreichung und Verleihung der "Europafahne" an die Bayrische Partnergemeinde Alling für die herausragenden Leistungen und Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft mit der Marktgemeinde Lannach, die nunmehr ihr 10-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Auch die Marktgemeinde Lannach gratulierte und brachte ein Einstandsgeschenk mit. So konnte der Partnergemeinde von Bgm. Josef Niggas die erste "Steiermark-Bank", selbstverständlich mit eigens angefertigter Widmung, überreicht werden. Im Rahmen dieses Festaktes wurde der Allinger Jakob Pfannes, als ehemaliger Obmann des Soldaten- und Veteranen- vereines, zum Dank für die Begründung der Partnerschaft mit dem ÖKB Lannach, mit der Bürgermedaille der Gemeinde Alling ausgezeichnet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen - Ochsen vom Grill - traten über 200 Lannacherinnen und Lannacher glücklich und zufrieden über dieses tolle, unvergessliche Wochenende per Bus die Heimreise an.

Partner feiern ein Fest

Alling und Lannach feierten am 4. und 5. Juli ihre zehnjährige Gemeindeparatnerschaft.

Vor Beginn der Feierlichkeiten feuerten die "Allinger Böllerschützen" eine Salve in den Himmel. Anschließend begaben sich die Besucher aus Alling und die Lannacher Bevölkerung in die Kirche, wo unser Herr Pfarrer den Festgottesdienst abhielt. Danach ging der Festzug von der Kirche in Richtung Steinhalle, in welcher Volksschul-Direktorin Brigitte Stricker die Gäste in der von Bildern der Volksschulkinder geschmückten Halle in Empfang nahm. Eröffnen konnte den Festakt der Singkreis Lannach und im Anschluss die Marktmusikkapelle Lannach mit der Europahymne. Eine Überraschung bot die Blasmusikkapelle Alling, welche zusammen mit Bgm. Röder in die Halle einmarschierte.

"Partnerschaften sind Freundschaften und diese sollen auch gefeiert werden." Bgm. Frederick Röder

Ideen zur Erhaltung gibt es bereits viele, wie der 512 km Lauf von Alling nach Lannach, welcher am 4. Juli 2009 in Lannach endete. Bgm. Röder überreichte als Partnerschaftserinnerung ein Bild eines Allinger Künstlers und einen Gutschein für eine Woche Aufenthalt einer Jugendmannschaft beim FC Biburg/ FC Alling. Unser Bürgermeister, Josef Niggas, konnte den Festakt mit der Übergabe der Partnerschaftsfahne an Alling beenden und die bayerische und steirische Hymne schlossen den offiziellen Festakt ab, ehe es ans Feiern ging.

Partnerschaftlicher Lauf von Alling nach Lannach

Lannacher und Allinger Vereine haben sich zur Förderung der Verbundenheit dazu entschlossen, eine völkerübergreifende Initiative in Form eines "Staffellaufes von Alling nach Lannach" ins Leben zu rufen. Eine umfangreiche und intensive Vorbereitungszeit neigt sich langsam dem Ende zu. Zahlreiche Besprechungen in Alling und Lannach, viele Erkundungsfahrten, Unmengen an Recherchen und vieles mehr waren erforderlich, um dieses "einmalige Projekt" vorzubereiten und zu organisieren.

Dann war es soweit. Der Start stand unmittelbar bevor und der offizielle Startschuss für die Läufer, Walker und Begleitmannschaften fand am 01. Juli statt. Über 512 km standen den Akteuren bevor. In einem atembereaubenden Tag- und Nachtlauf, der über viele Höhenmeter führte. Eine gelungene Veranstaltung im Rahmen der Partnerschaft. Nach dem offiziellen Einlauf gab es ein großes Partnerschafts-Jubiläumsfest.

Seit 18.6.2000 gibt es einen neuerlich Grund zum Feiern. An diesem Tag wurde eine neue Internationale Partnerschaft mit der bayrischen Gemeinde ALLING, Deutschland, begründet. Originalbericht der Lannacherzeitung (2/2000)

Internationale Partnerschaft mit Alling, Deutschland, am 18. Juni 2000 besiegelt

Am Sonntag, dem 18. Juni 2000 wurde in Lannach die feierliche Unterzeichnung der Urkunde über den Abschluß einer Gemeindepartnerschaft zwischen den Gemeinden Lannach und der bayrischen Gemeinde Alling vollzogen. Alling mit ca. 3000 Einwohner liegt im Landkreis Fürstenfeldbruck des Freistaates Bayern und ist von München ca. 25 km entfernt.

Ansatzpunkt für diese überregionale Ortefreundschaft ist eine seit 1987 bestehende Partnerschaft zwischen dem Kameradschaftsbund Lannach und dem Veteranen- u. Soldatenverein Alling. Viele private Verbindungen zwischen Lannacher u. Allinger Personen erweiterten und vertieften diese natürlich gewachsene Freundschaft, wobei des öfteren auch die Bürgermeister sowie zahlreiche Gemeindemandatare beider Gemeinden bei diversen Feierlichkeiten teilgenommen haben.

Rund 120 Allinger waren an diesem Wochenende mit drei Bussen nach Lannach gereist, um bei der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde dabei zu sein. Die Delegation aus Alling wurde am Samstag, 17. Juni 2000, um 12.30 Uhr, am Lannacher Hauptplatz empfangen, wo die Marktmusikkapelle zur Begrüßung aufspielte. Bürgermeister Josef Niggas begrüßte die Gäste aus Bayern namens des Gemeinderates und namens der gesamten Bevölkerung von Lannach mit herzlichen Worten und gab das Programm für die beiden Tage bekannt. Nach dem Mittagessen erfolgte eine kurze Rundreise durch das Gemeindegebiet mit anschließendem Buschenschankbesuch in Langegg und Gundersdorf.

Beim offiziellen Festakt am Sonntag Vormittag begrüßte Bgm. Niggas noch einmal alle Allinger Gäste mit Bürgermeister Eberhard Boerboom und die fast vollzählig mitgereisten Allinger Gemeinderäte sowie auch eine Delegation der Partnergemeinde NIMIS mit Bürgermeister Renato Picogna. Als Ehrengäste konnte Bgm. Niggas Herrn Landtagsabgeordneten Reinhold Purr als Vertreter von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic und den Abgeordneten zum Nationalrat Herrn Norbert Staffaneller begrüßen.

In einer ausführlichen Rede erwähnte Bgm. Josef Niggas, dass Städte- u. Gemeindepartnerschaften der Ausdruck des Wunsches der Bürger seien, auf kommunaler Ebene das Trennede zwischen den europäischen Völkern zu überwinden. Allings Bürgermeister Eberhard Boerboom bedankte sich namens aller mitgereisten Allinger für die herzliche Aufnahme in Lannach und betonte, dass die Freundschaft zwischen den beiden Gemeinden natürlich gewachsen sei. Die EU-Sanktionen gegen Österreich verurteilte Bgm. Boerboom sehr deutlich, diese würden seinen innersten Demokratieverständnissen widersprechen. Diese Aussage wurde mit großem Applaus aufgenommen.

Landtagsabgeordneter Reinhold Purr überbrachte die Grüße von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic und nannte die neu begründete Partnerschaft einen vorbildlichen Schritt auch für andere Gemeinden. Nach Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde wurden gegenseitig Geschenke übergeben und es wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass diese Partnerschaft ein Stück dazu beitragen möge, die Idee des gemeinsamen friedlichen Europas zu verwirklichen.

Mit den Klängen der steirischen und der bayrischen Landeshymne wurde der eindrucksvolle Festakt abgeschlossen. ...
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